Der Zweck der Tests besteht darin, herauszufinden, wie sich bestimmte Stahlsorten unter Ultrahochgeschwindigkeitsbedingungen verhalten.
ArcelorMittal, der weltgrößte Stahlhersteller, und das spanische Unternehmen Zeleros haben angekündigt, dass sie Stahl für Vakuumzüge (Hyperloop) testen. Das heißt es in der Mitteilung der Unternehmen.
Der Prüfstand in Form eines Spinnrads, das Streckengeschwindigkeiten von bis zu 500 km/h erreichen kann, wurde im spanischen Rail Excellence Center von ArcelorMittal entworfen und gebaut. Der Zweck der Tests besteht darin, zu überprüfen, wie sich bestimmte Stahlsorten unter Ultrahochgeschwindigkeitsbedingungen verhalten. Die Daten werden verwendet, um die Materialauswahl für den Hyperloop unter Berücksichtigung von Sicherheit, Energieeffizienz, Skalierbarkeit und Kosten weiter zu verfeinern.
Zeleros und ArcelorMittal kooperieren seit 2017. Seitdem haben Experten beider Unternehmen zusammengearbeitet, um zu erforschen, wie sich Materialien unter Hochgeschwindigkeitsbedingungen verhalten, und die Auswirkungen wichtiger Eigenschaften wie die elektromagnetischen Eigenschaften von Stahl auf Hyperloop-Technologien gemessen. , Schienen und Sonderprofile) hat neue Produkte mit verbesserten entwickelt Schienen- und Bremsleistung.
Laut Daniel Orient, CTO von Zeleros, ist diese Zusammenarbeit der Schlüssel zur Verwirklichung der Vision des Unternehmens, einen skalierten Hyperloop zu bauen, der fahrzeuginterne Brems-, Führungs- und Schwebetechnologien umfasst. Durch die Verbesserung von Stahl besteht die Möglichkeit, die Infrastrukturkosten radikal zu senken und seine Energieeffizienz und Rentabilität sicherzustellen.
Darüber hinaus war ArcelorMittal an der Materialforschung für andere von Zeleros entwickelte Projekte beteiligt, insbesondere für SELF (Sustainable Electric Freight-Forwarder). Es wurde entwickelt, um intermodale Standardcontainer schneller, automatisierter und umweltfreundlicher innerhalb von Häfen zu bewegen. Im Hafen von Sagunto in Spanien wird eine Teststrecke gebaut.
Wie GMK Center berichtete, kündigten ArcelorMittal Acindar und PCR neue Investitionen in die Windenergie in Argentinien an. Die Unternehmen beabsichtigen, die Kapazität des Komplexes San Luis Norte um 36 MW zu erhöhen.